05. Februar 2025
Ein professionelles Angebot ist der erste Schritt, um Vertrauen bei Deinen Kund:innen zu schaffen und den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu legen. Mit der kostenlosen Word-Vorlage von Papierkram gelingt Dir das Angebot schreiben spielend leicht – auch wenn Buchhaltung nicht gerade Deine Lieblingsbeschäftigung ist. In diesem Beitrag erklären wir Dir, worauf es bei einem guten Angebot ankommt und wie Angebotsvorlagen Dir Zeit und Nerven sparen.
Ein Angebot ist eine einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung, die auf den Abschluss eines Vertrags gerichtet ist und oft als der erste Eindruck bei potenziellen Kund:innen gilt.
Vor allem für Freelancer:innen, Selbstständige und Kleinunternehmer:innen ist ein gut formuliertes Angebot der Schlüssel zu einer erfolgreichen Geschäftsanbahnung. Es zeigt Professionalität und hilft, klare Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zu setzen. Mit einem überzeugenden Angebot kannst Du Dich von der Konkurrenz abheben und Deine Erfolgschancen steigern.
Ein professionelles Angebot zeichnet sich durch Struktur, Klarheit und Vollständigkeit aus. Es sollte:
Diese Elemente dürfen deshalb in einem professionellen Angebot nicht fehlen:
Zu einem guten Angebot gehören die Kontaktdaten aller Beteiligten. Dazu zählen Dein Name, Deine Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie die entsprechenden Informationen Deiner Kund:innen.
Beschreibe Deine Dienstleistungen oder Produkte klar und verständlich. Was genau bietest Du an? Welche Vorteile hat Dein Angebot für Deine Kund:innen? Wenn Du das Angebot per E-Mail verschickst, kannst Du auch im Anschreiben noch ausführlichere Informationen mitliefern.
Eine transparente Preisgestaltung ist das A und O. Gib genaue Informationen zu den Kosten, der Menge und den Lieferfristen an. So können Deine Kund:innen alle Rahmenbedingungen nachvollziehen und es entstehen später in der Zusammenarbeit keine Missverständnisse.
Verweise auf Deine AGB, um den rechtlichen Rahmen der Zusammenarbeit zu klären. Dabei ist es sinnvoll, auch auf die gesetzlichen Grundlagen einzugehen, wie sie im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt sind. Beispielsweise beschreibt§ 147 (2) BGB, wie die Annahme eines Angebots an Abwesende funktioniert.
Dazu gehört auch zu erwähnen, ob Dein Angebot freibleibend oder bindend ist, um rechtliche Missverständnisse zu vermeiden. Alle Informationen zu freibleibenden Angeboten findest Du in unserem Artikel „Was versteht man unter einem freibleibenden Angebot?“
Zudem sollte auch der Gültigkeitszeitraum Deines Angebots klar definiert werden.
Erwähne im Angebot genau, wie und wann die Zahlung erfolgen soll. Gib an, welche Zahlungsmethoden akzeptiert werden und ob bestimmte Zahlungsfristen gelten. Ebenso wichtig: die Lieferbedingungen – wann und wie wird die Leistung erbracht?
Kleinunternehmer:innen müssen bei der Angebotserstellung einige rechtliche und praktische Besonderheiten beachten. Eine der wichtigsten Anforderungen ist es, im Angebot den Hinweis „Keine Umsatzsteuer gemäß § 19 UStG“ klar zu vermerken. Dieser Hinweis informiert Deine Kund:innen darüber, dass Du aufgrund der Kleinunternehmerregelung keine Umsatzsteuer ausweisen darfst.
Unsere Angebotsvorlage bietet Dir alles, was Du brauchst, um in wenigen Minuten ein professionelles Angebot zu erstellen. Ob für Dienstleistungen oder Produkte – mit diesem Musterschreiben bist Du bestens ausgestattet.
Hier geht es direkt zum Download:
Tipp: Nachdem Du die Vorlage nach Deinen Wünschen editiert hast (u. a. Anpassung Deiner Firmendaten) speicherst Du die Datei bei Dir auf dem Rechner als „VORLAGE“. Wenn Du diese dann per Doppelklick in Word öffnest, startest Du immer mit einem neuen Dokument.
Die Erstellung eines Angebots funktioniert mit unserer Vorlage einfach und zeitsparend. Mit den folgenden Schritten gehst Du nach dem Download sicher, dass Dein Angebot professionell und überzeugend ist:
Möchtest Du noch mehr darüber erfahren, wie Du Deine Angebote effizient erstellen kannst? Dann lies auch unseren Artikel „Als Selbstständige:r schnell und erfolgreich Angebote erstellen“.
Ein professionelles Angebot sollte auf den ersten Blick überzeugen. Dennoch gibt es einige typische Stolperfallen, die Dir bei der Angebotserstellung begegnen können:
Weitere ausführliche Tipps für gute Angebote findest Du außerdem auf unserem Blog.
Du hast Dein Angebot verfasst? Perfekt – kontrollieren wir es noch einmal gemeinsam, damit Du nichts vergessen hast:
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Schreibst Du nur sehr wenige Angebote, dann bietet unsere Word-Angebotsvorlage eine gute Grundlage. Verschickst du aber häufiger Angebote oder möchtest, dass Deine Angebote garantiert rechtssicher sind, empfehlen wir Dir eine Buchhaltungssoftware – zum Beispiel Papierkram.de.
Damit erledigst Du die Angebots- und Rechnungserstellung schnell, GoBD-konform und unkompliziert.
Deine Vorteile auf einen Blick:
Unsere Software wurde speziell für Selbstständige, Freelancer:innen und kleine Unternehmen entwickelt. Egal, ob Du gerade erst anfängst oder Deine Prozesse effizienter gestalten möchtest – Papierkram passt sich Deinen Bedürfnissen an.
Teste Papierkram kostenlos und entdecke, wie einfach Buchhaltung sein kann.
Ein gutes Angebot zeichnet sich durch klare Struktur, vollständige Informationen und individuelle Ansprache aus. Nutze eine kostenlose Angebotsvorlage wie die von Papierkram, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Punkte wie Leistungen, Preise, Fristen und rechtliche Hinweise enthalten sind.
Ein Angebot per E-Mail sollte genauso sorgfältig wie ein gedrucktes Angebot erstellt werden. Ergänze die Vorlage um eine kurze, persönliche Einleitung und füge das Angebot als PDF-Anhang hinzu. Achte darauf, dass die Betreffzeile klar und präzise ist, z. B. „Ihr Angebot für [Projekt/Leistung]“.
Die Annahme eines Angebots sollte schriftlich und eindeutig erfolgen. Eine kurze Nachricht wie „Wir nehmen Ihr Angebot vom [Datum] zu den genannten Bedingungen an“ reicht aus. Optional kannst Du weitere Details wie den gewünschten Liefertermin hinzufügen.
Erfahrungsberichte von Nutzer:innen, die in den Bereichen Sozialpädagogik, Film, Fernsehen, Rundfunk, Organisation, Design, Fotografie und Webdesign arbeiten.
Bekannt aus