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Aktuelles rund um Papierkram

Transparenzregister – Eintragungspflicht bis zum 01. Oktober 2017

24. Oktober 2017

Das neu gefasste Geldwäschegesetz (GWG), welches seit Juni 2017 gilt, verschärft die Mitwirkungs- und Meldepflichten von Unternehmen. Kernstück ist die Einführung eines zentralen elektronischen Registers über die wirtschaftlich Berechtigen von Unternehmen (sog. Transparenzregister). Da bei Missachtung der Meldepflichten erhebliche Bußgelder drohen, sollten Verstöße gegen die Meldepflichten vermeiden werden.

Kfz-Kostenübernahme nach der neuen BFH-Rechtsprechung

17. Oktober 2017

Mit Urteil vom 30. November 2016 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass von Arbeitnehmern gezahlte Nutzungsentgelte für die private Nutzung eines betrieblichen PKW den von Arbeitnehmern für die private Kfz-Nutzung zu versteuernden Nutzungswert auf der Einnahmenseite mindern. Der Bundesfinanzhof (BFH) begründet seine Rechtsprechung damit, dass der Arbeitnehmer in dieser Höhe nicht bereichert ist und folglich die gesetzlichen Voraussetzungen des § 8 Absatz 1 EStG nicht vorliegen.

papierkram Updates

Geschenke an Geschäftspartner - die übernommene Pauschalsteuer ist wie bisher kein Geschenk

Neuerungen bei Papierkram

11. Oktober 2017

In einem unserer letzten Artikel hatten wir berichtet, dass die Pauschalsteuer künftig in den Geschenkwert mit einzubeziehen ist. Konsequenz war, dass der eigentliche Wert des Geschenks gemindert wurde. Jetzt hat die Finanzverwaltung entschieden, dass sie an ihrer Vereinfachungsregel weiterhin festhält. Im Ergebnis bleibt die Pauschalsteuer damit weiterhin unberücksichtigt.

Positives Finanzgerichtsurteil für Kleinunternehmer - Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG) ist auch ohne Ausgangsumsätze im Gründungsjahr anwendbar

26. September 2017

Als Kleinunternehmer im Sinne des § 19 UStG werden umsatzsteuerrechtlich Unternehmer bezeichnet, deren Bruttoumsatz (Umsatz zuzüglich der darauf entfallenden Umsatzsteuer) im Vorjahr 17.500,00 € nicht überschritten hat und im laufenden Jahr voraussichtlich 50.000,00 € nicht überschreiten wird. Hierbei handelt es sich um ein Wahlrecht, auf welches gegenüber dem Finanzamt verzichtet werden kann.

Muss die Steuernummer oder die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer auf die Rechnung?

13. September 2017

In Papierkram hast Du die Möglichkeit, zwei Steuernummern einzugeben. Du findest zum einen das Feld „Steuernummer“ und zum anderen das Feld „Ust-IdNr.“. Nur, welche Nummer muss eigentlich auf einer Rechnung eingetragen sein?

Abzugsfähigkeit von Scheidungskosten und Insolvenzgeldumlage ab 2018

05. September 2017

Nachfolgend zwei für euch interessante steuerliche Veränderungen, welche zum einen den privaten Bereich, zum anderen alle Arbeitgeber betreffen.

Änderungen bei Geschenken an Geschäftsfreunde und bei Geschenkgutscheinen

31. August 2017

Geschenke an Geschäftsfreunde sind nur bis zu einem Betrag von 35 € pro Jahr und Geschäftsfreund als steuerlich abzugsfähige Betriebsausgabe berücksichtigungsfähig, sofern der Aufwand ordnungsgemäß aufgezeichnet wurde. Wird die Wertgrenze von 35 € überschritten, wird der gesamte Aufwand als steuerlich nicht abzugsfähige Betriebsausgabe behandelt und wirkt sich nicht mehr gewinnmindernd aus.

Aufbewahrung und Archivierung elektronischer Unterlagen

21. August 2017

Im Zuge der Digitalisierung steigt die Zahl der elektronisch bereitgestellten bzw. versandten Belege zunehmend an. Oft steht dem Kunden mittlerweile auch keine Alternative in Form eines Papierbelegs mehr zur Verfügung.

Für Unternehmer bedeutet dies, dass Sie Ihre Geschäftsprozesse zunehmend an die neuen Gegebenheiten anpassen müssen, da die in der Vergangenheit auch von der Finanzverwaltung stets akzeptierten Papierbelege wegfallen.

Es war einmal … das Bankgeheimnis

09. August 2017

Mit Inkrafttreten des Abkommens über den automatischen Informationsaustausch in Steuersachen Mitte des Jahres 2016 erfuhr das Bankengeheimnis zuletzt eine deutliche Einschränkung. Am 30. September 2017 ist es nun soweit,

Neuerungen bei der Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen nach § 35a EStG

01. August 2017

§ 35a EStG ermöglicht es, Leistungen und Beschäftigungen im Privathaushalt steuerlich abzusetzen um Schwarzarbeit zu verhindern bzw. zu reduzieren. Dabei gelten, je nach Art der Leistung und des Beschäftigungsverhältnisses, unterschiedliche Fördergrenzen, wobei generell nur die Lohnkosten einschließlich der in Rechnung gestellten Maschinen- und Fahrtkosten begünstigt sind. Materialkosten hingegen sind nicht berücksichtigungsfähig.

Wie erstelle ich eine Rechnung mit Skonto und wie verbuche ich sie?

27. Juli 2017

Bei Skonto handelt es sich um einen Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag, den Du Deinem Kunden einräumen kannst, wenn dieser die Rechnung innerhalb einer bestimmten Frist bezahlt.

Ob Du Skonto bei überpünktlicher Bezahlung einräumst oder nicht, bleibt Dir überlassen, es handelt sich um eine freiwillige Abmachung zwischen den beiden Vertragspartnern, von der beide Parteien profitieren.

Aktuelle Förderangebote der KfW für Unternehmer

25. Juli 2017

Egal ob Gründung, Wachstum oder Unternehmensnachfolge - Die KfW erleichtert mit Ihren Förderangeboten vielen Existenzgründern und jungen Unternehmern den Start in die Selbstständigkeit. Deshalb ist es durchaus empfehlenswert, die Fördermöglichkeiten zu kennen und zu nutzen.


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