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Aktuelles rund um Papierkram

papierkram Updates

Neues Feature: Erweiterter und verbesserter DATEV-Export

Neuerungen bei Papierkram

15. Dezember 2018

Bereits vor zwei Jahren haben wir den DATEV-Export in Papierkram integriert. Seit Dezember 2016 ist es möglich, die Buchungsdaten im DATEV-Format an den Steuerberater weiterzuleiten oder selbst weiterzuverarbeiten. Dieses Feature wird von vielen Nutzern insbesondere am Jahresende verwendet und daher war es uns ein großes Anliegen, den komplett überarbeiteten, neuen DATEV-Export noch vor dem Jahreswechsel zu implementieren.

Formularfallen – Wie kann man sich schützen?

05. Dezember 2018

Die Masche ist leider seit Jahrzehnten erfolgreich – dubiose Anbieter versenden massenhaft als gesetzliches Auskunftsverlangen getarnte Angebotsformulare. Die Schreiben suggerieren sowohl vom Aufbau als auch von der Wortwahl einen öffentlich-rechtlichen Charakter und damit eine gesetzliche Verpflichtung.

papierkram Updates

Neues Feature: Hurra, Hurra, die BWA ist da!

Neuerungen bei Papierkram

29. November 2018

Bisher wurden von Papierkram die Berichte UStVA, EÜR und Cashflow erstellt, mit denen man sich einen Überblick über die Geschäftszahlen seines Unternehmens verschaffen konnte. Gestern Nacht haben wir eine neue Version von Papierkram veröffentlicht und nun steht Dir als neuer Bericht die Betriebswirtschaftliche Auswertung, kurz BWA, zur Verfügung, die sich viele Papierkram-Nutzer gewünscht haben.

Verfahrensrecht – Vorsicht beim Einspruch gegen Verlustfeststellungs­bescheide bei Einkommensteuer und Gewerbesteuer

20. November 2018

Erzielt ein Unternehmen oder ein Unternehmer einen Verlust (einen negativen Gesamtbetrag der Einkünfte), werden die Einkommensteuer und der Gewerbesteuermessbetrag im Regelfall auf 0 € festgesetzt. Zusätzlich ergehen Bescheide über die gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zur Einkommensteuer und über die gesonderte Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlusts.

Vorsteuerabzug - Angabe einer Adresse, unter der das Unternehmen postalisch erreichbar ist, ist ausreichend

30. Oktober 2018

Der Vorsteurrabzug ist eines der häufigsten Konfliktfelder in der Betriebsprüfung und momentan stark im Fokus der Prüfer. Deshalb sollten stets darauf geachtet werden, dass jede Eingangsrechnungen die vom Umsatzsteuergesetzt geforderten Bestandteile enthält.

Einkommensteuer - Freitextfelder in der Steuererklärung nutzen

17. Oktober 2018

Die Finanzverwaltung geht zunehmend dazu über, die eingereichten Steuererklärungen vollautomatisiert elektronisch zu verarbeiten. Dies führt dazu, dass immer weniger Steuererklärungen individuell geprüft werden. Im Ergebnis werden dadurch auch individuelle Hinweise bzw. Erläuterungen der Steuerpflichtigen immer häufiger nicht beachtet.

Umsatzsteuer – Bundesfinanzhof bremst überhöhte Anforderungen an Rechnungen für Vorsteuerabzug

11. Oktober 2018

Glücklicherweise hat der Bundesfinanzhof den Eifer der Finanzverwaltung zur weiteren Verschärfung der Anforderungen an eine zum Vorsteuerabzug berechtigende ordnungsgemäße Rechnung ein wenig gebremst. Nach Auffassung der Richter muss eine ordnungsgemäße Rechnung insbesondere die folgenden Angaben enthalten:

Einkommensteuer - Abfärbung gewerblicher Einkünfte bei Verlusten nicht möglich

10. Oktober 2018

Erwirtschaften Personengesellschaften neben ihren freiberuflichen Einkünften auch gewerbliche Einkünfte, so gilt der Betrieb der Personengesellschaft in vollem Umfang als Gewerbebetrieb, selbst wenn sie hauptsächlich nicht gewerbliche Einkünfte erzielt.

Zufluss von Arbeitslohn bei Tankgutscheinen für mehrere Monate im Voraus

02. Oktober 2018

Tankgutscheine sind ein beliebtes Mittel zur Mitarbeitermotivation – zumal diese in gewissen Grenzen steuerfrei sind (Sachbezugsfreigrenze von max. 44,00 € monatlich). Jetzt hat das sächsische Finanzgereicht entschieden, dass dies jedoch nur dann gilt, wenn die Gutscheine monatlich ausgehändigt werden. Werden die Tankgutscheine hingegen für mehrere Monate im Voraus überlassen, gilt der gesamte Sachbezug bereits bei Erhalt der Gutscheine als zugeflossen.

Fahrtenbuch - Anwendung der Fahrtenbuchmethode nur bei belegmäßigem Nachweis aller Aufwendungen steuerlich berücksichtigungsfähig

26. September 2018

Mit einem aktuellen Urteil hat das Finanzgericht München die Anwendung der Fahrtenbuchmethode an eine weitere Voraussetzung geknüpft. Demnach müssen die dem Fahrzeug zuzuordnenden Aufwendungen durch einzeln aufgezeichnete Belege nachweisbar sein.

Warum Du immer eine Zahlungsfrist auf Deinen Rechnungen angeben solltest

19. September 2018

Als Unternehmer bist Du darauf angewiesen, dass Deine Kunden die an sie gestellten Rechnungen begleichen. Im Idealfall überweist der Kunde die Rechnung sofort nach Erhalt, dieser dürfte aber in der Realität eher selten eintreffen. Um Deinem Kunden zu signalisieren, ab wann er in Zahlungsverzug gerät und damit Du weißt, wann Du mit dem Geld rechnen kannst, solltest Du immer eine Zahlungsfrist auf Deinen Rechnungen angeben.

Aktuelle Nachzahlungszinsen könnten ab 2015 verfassungswidrig sein

05. September 2018

Die Frage betreffend, ob der aktuell gültige gesetzliche Zinssatz von 0,5% pro Monat für Veranlagungszeiträume ab 2010 bzw. ab 2012 verfassungsgemäß ist, liegen dem Bundesverfassungsgericht bereits Verfassungsbeschwerden vor. Läuft alles nach Plan, wird das Bundesverfassungsgericht voraussichtlich noch in diesem Jahr über die Frage der Verfassungsmäßigkeit entscheiden und den Zinssatz vielleicht zu Gunsten der Steuerpflichtigen absenken.

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